Benjamin Voss - Gärtner, Meister und Gestalter
"Schönheit ist meine Welt"
Es gibt viele Gärten. Weniger gelungene. Und auch eine ganze Reihe, von denen man in deren "Buntheit" sagen würde "hübsch".
Und doch nehmen wir sie wahr: Da ist ein Unterschied. Ein Unterschied, zu solchen mit einem sehr ausgesuchten Gesicht. Mit außerordentlicher Orts- und Lebensqualität.
Doch worin besteht, der nun feine Unterschied?
Ganz einfach:
Es ist der einer kraftspendenden Identität.
Eines Ideals. Durchgehend. Klar. Vital.
Es sind Werte wie diese, die auf uns Menschen anziehend wirken.
Die Großbuchstaben meiner künstlerischen Handschrift.
Zeitlosigkeit, die Pflanze im Mittelpunkt, Kundenorientiert bis zum Schluss.
Obwohl niemand (völlig) frei vom Zeitgeist ist, stelle ich den Anspruch, Freiräume und Gärten zu entwickeln, die in Ihrer Gestaltung frei von modischen, frei von kurzlebigen Trends sind. Ein Aufenthalt soll auch noch Jahrzehnte später die pure Freude und ein Natur- bzw. Kulturgenuss sein. Im Ergebnis führt dies zu Gestaltungen, die sich durch ein hohes Maß an Einfachheit, Eleganz und Funktionalität auszeichnen. Mit der Umgebung verwoben und gerne mit einer Prise Raffinesse angerichtet sind.
Meine Planungen bekennen sich zum Mittelpunkt ursprünglichen gärtnerischen Schaffens: der lebendigen Pflanze. So steht bei meinen Konzeptionen die Pflanze und ihre kompositorische Verwendung regelmäßig im Zentrum der gestalterischen Überlegungen. In dieser Auffassung fühle ich mich Gartengestaltern beziehungsweise Staudenzüchtern wie Roland Weber, Ernst Pagels und auch Wolfgang Oehme (USA) verbunden.
Deutlich sichtbar wird diese Handschrift vor allem im Kontrast zu so weit verbreiteten Planungsergebnissen, bei denen mit hohem Aufwand bauwerksorientierte, "tote" Situationen geschaffen werden. Situationen, die tatsächlich und bestenfalls nur eine mäßige Aufenthaltsqualität für uns Menschen besitzen. Oder aber regelmäßig - vorsichtig ausgedrückt – als exotische Gestaltungsideen umgesetzt werden, die das Wesentliche (manchmal komplett) aus den Augen verloren haben. Beiden Fällen ist gemein, dass die eigentlich wirkungstragende Pflanze bestenfalls randliches Beiwerk ist.
In diesem Sinne haben sich die von mir geplanten Bauwerke, Wege und Plätze – selbst in hochwertiger und immer in liebevoller Ausführung – der Gesamtplanung unterzuordnen. Sowie im Widerstreit mit den sinnlichen Bedürfnissen der Nutzer sowie solchen nach Repräsentanz, Bewegung und Aufenthalt zurückhaltend zu dienen.
Meine Arbeit wird getragen von Ausbildung, Erfahrung, Beobachtungsgabe, Geschmacksempfinden, Nachhaltigkeits- und Effizienzerwägungen, Einfallsreichtum, auf gar keinen Fall Unkonventionalität, Sinn für das Solide und Freude am Guten, auch sehr Guten. Und von meiner Freude an der Unterschiedlichkeit der Menschen.
Mein Anspruch ist es nun besondere Orte, Ihren Ort zu entwickeln. Premiumgestaltung abzuliefern.
Überzeugen Sie sich selbst.
Benjamin Voss